Helga Janßen
„Die allererste Geburt habe ich 1982 miterlebt, als ich bei meinem Onkel, der Gynäkologe war, hospitierte. Von da an war klar: Ich werde Hebamme! Eine Entscheidung, über die ich auch 40 Jahre später noch sehr glücklich bin. Ich komme jeden Tag mit ganz unterschiedlichen Frauen und Familien in Kontakt und kann ihnen mit meinem Wissen und meiner Erfahrung Anleitung und Sicherheit in dieser besonderen Lebensphase geben. Wenn ich nicht gerade im Einsatz bin, bin ich am liebsten mit dem Rad oder dem Camper unterwegs oder bekoche meinen Mann und meine Freunde.“
Regina Leifert
„In meiner Arbeit lege ich großen Wert auf Ganzheitlichkeit, deswegen auch meine Fortbildungen zu den Themen Massage und Homöopathie. Mir ist sehr wichtig, immer auf die individuellen Bedürfnisse und Anliegen einzugehen und meinem Gegenüber mit Empathie und auf Augenhöhe zu begegnen. Hebamme ist ein sehr lebendiger Beruf. Das liegt an dem engen Austausch mit „unseren“ Müttern, aber auch unter uns Kolleginnen. In meiner Freizeit spiele ich Saxophon, leite eine Seniorensportgruppe, bin mit meinem Hund unterwegs oder fachsimple zur Abwechslung mal mit meiner Tochter, die auch Hebamme ist.“
Edwina Trebing
„Neben Fachkenntnissen ist meiner Meinung nach das Zuhören die wichtigste Kompetenz einer Hebamme, die Fähigkeit sich auf andere einzulassen, ohne zu urteilen. Ich habe jeden Tag mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun, begleite die Frauen auf jeder Etappe ihrer Schwangerschaft und betreue sie, wenn das Baby da ist. Außerdem bin für unsere Musik- und Sportangebote zuständig. Vor Langeweile brauche ich mich also nicht zu fürchten und auch privat liebe ich die Abwechslung, vor allem beim Reisen. Zu Hause verbringe ich meine Zeit am liebsten mit einem Buch oder in meinem Obst- und Gemüsegarten.“
Stefanie Neuhaus
„Ich bin immer wieder begeistert, wie schnell Kinder aktiv am Musikgarten teilnehmen. Gleichzeitig sehe ich, mit wie viel Freude Eltern das Angebot annehmen und auch zu Hause mit ihren Kindern singen. Die Idee, Musikgartenlehrerin zu werden, kam mir, weil mein Sohn schon früh musikalisch war, aber es damals keine passenden Angebote im Raum Neheim gab. Die Arbeit mit Kindern liegt mir – ich war 30 Jahre lang als Medizinische Fachangestellte in einer Kinderarztpraxis tätig – und so habe ich mich zur Musikgartenlehrerin ausbilden lassen. In meiner Freizeit findet man mich in meiner Werkstatt. Dort gebe ich Wandbilderkurse und Workshops zum Thema Möbelaufarbeitung.“